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Was ist eine Mind-Map?

Sabine Voigt
Redakteurin für Pflegeweiterbildungen

Eine Mind-Map ist eine (sog. Gedächtnislandkarte), also eine visuelle Darstellung, die Texte und Gedanken eine übersichtliche Struktur geben kann.

Man kann auf einen Blick die die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge eines Themas ersehen und erfassen. Mind-mapping ist meiner Meinung nach eine sehr kreative Arbeitstechnik, die der vernetzten Struktur des menschlichen Gehirns entspricht.

 

Ein Begriff, der ein Problem oder Thema umreißt, wird in den Mittelpunkt gestellt. Bei einer Mind-Map beginnen die Notizen mit der Zentralidee in der Mitte des Blattes. Um dieses Zentrum entsteht eine Art Landkarte des Gedachten, Gefühlten, des Erinnerten oder Geplanten und Erwünschten. Ausgehend von der Zentralidee werden Teilbereiche assoziiert, die mit dieser Idee zusammenhängen. Die wichtigsten Aspekte werden auf Linien geschrieben, die mit der Zentralidee verbunden sind (sog. Hauptäste). Die Hauptäste gliedern sich in Unterverzweigungen (sog. Nebenäste oder Zweige).