📢 Nur für kurze Zeit: Gutschein für Wellnesswochenende im Wert von 179,90€ zu jedem Fernlehrgang geschenkt! 🧡 Jetzt entdecken ›
Mo–Do: 7:30–16:30 Uhr, Fr: 7:30–14 Uhr

Was macht einen guten Arbeitgeber aus?

Sabine Voigt
Redakteurin für Pflegeweiterbildungen

In Bezug auf unseren letzten Artikel, indem ich die Umfrage von meinestadt.de vorgestellt habe, habe ich noch einmal etwas tiefer recherchiert und die Übersicht der Umfrage hier noch einmal als Abbildung auf einen Blick (die Pflege betreffend). „

Was macht einen guten Arbeitsplatz aus

Inhaltsverzeichnis:

  1. Definition eines sicheren Arbeitsplatzes
  2. Weitere wichtige Faktoren
  3. Anerkennung & Wertschätzung im Pflegeberuf

Lesezeit: 3 Minute / 447 Wörter

Definition eines sicheren Arbeitsplatzes

Ein sicherer Arbeitsplatz definiert sich durch verschiedene Aspekte, zum Beispiel eine unbefristete Position (69 %), eine pünktliche Gehaltszahlung (61,5 %), durch eine Anstellung in einem erfolgreichen Unternehmen (39,3 %) oder einem Beruf in einer zukunftsträchtigen Branche. Auch eine gute Kommunikation, Offenheit sowie Transparenz tragen dazu bei, sich im Job sicher zu fühlen.

Weitere wichtige Faktoren

Auf dem zweiten Platz der wichtigsten Faktoren bei der Wahl eines Arbeitsplatzes rangiert ein gutes Arbeitsklima. Damit verbinden Fachkräfte mit Berufsausbildung vor allem den Zusammenhalt der Kollegen sowie den gegenseitigen Respekt. Sich als Teil eines Teams fühlen (57,3 %) und sich auf die Kollegen verlassen zu können (44,1 %), kommt der Wahrnehmung eines positiven Betriebsklimas zugute. Übrigens zeigt sich auch hier – wie so häufig: Der Ton macht die Musik. Ein freundlicher Umgang miteinander ist 42,0 % sehr wichtig. Das scheint also noch alles andere als selbstverständlich zu sein“ (Quelle: https://www.healthrelations.de/pflegekraefte-was-macht-einen-attraktiven-arbeitgeber-aus/)

Anerkennung & Wertschätzung im Pflegeberuf

Was ein großes Problem darstellt, ist die fehlende Wertschätzung die viele Fachkräfte für ihre Arbeit empfinden.

Gerade in Anbetracht dessen, dass der Sinn an erster Stelle steht neben dem sicheren Arbeitsplatz.

  • 50,3 % erhalten nach eigenen Angaben keine Wertschätzung für sich oder ihre Arbeit
  • 44,6 % haben kein Vertrauen zu ihrem Chef
  • 37,4 % fehlt es an Lob/Anerkennung durch den Chef

Wenn man sich diese Zahlen anschaut, gibt es definitiv mehr Bedarf als eine Anpassung des Gehaltes. Der Wunsch nach einem überdurchschnittlichen Gehalt verstärkt sich dann, wenn die anderen Werte nicht erfüllt werden, etwa wenn das Arbeitsklima schlecht ist oder Anerkennung fehlt.

„Die Relevanz einer hohen Vergütung steigt unter einem schlecht wahrgenommenen Arbeitsklima um das Dreifache an und verdrängt sogar den sicheren Arbeitsplatz vom ersten Platz.“ (Quelle: Studie „Attraktive Jobs: Was Fachkräfte sich von Arbeitgebern wünschen“, von meinestadt.de in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Matthias Baum von der TU Kaiserslautern, 2018). Zugleich rücken auch die Aufstiegschancen in den Fokus, die sich zweifelsohne mit dem Wunsch nach mehr Geld verbinden lassen. (Quelle ebda.)

Verallgemeinern darf man hier allerdings nicht. Für akademische Fachkräfte sind Karriereperspektiven und ein attraktives Entgelt bei der Wahl auf jeden Fall mit entscheidend.

Arbeitgeber können von dieser Studie profitieren, indem sie beim Recruiting darauf achten was sie anbieten und wie sie in Zukunft Arbeitsplätze gestalten und bewerben.

Dafür benötigen Sie natürlich Rahmenbedingungen die dies (auch politisch) erlauben, aber auch die Bereitschaft an den internen Strukturen zu arbeiten.

Für alle die es interessiert hier nochmal das Whitepaper:

http://stellenmarkt.meinestadt.de/whitepaper_attraktive_jobs/

Eine schöne Woche, bis zum nächsten Blogartikel

Bleiben Sie gesund

Ihre Lisa Ruchnewitz

[elementor-template id=“33830″]